Als ich davon erfuhr, dass mein Freund Stefan mit Mila an Tough Hunter 2018 teilnimmt, hab ich mir von Ihm erstmal erklären lassen, was genau dieses Tough Hunter ist.
Der multidisziplinäre Hindernislauf Tough Hunter ist die Verbindung aus verschiedenen Hundesportarten, Erziehung, Teamwork, Kondition, Koordination, Dreck und viel Spaß. Und der Lauf deines Lebens.
Die Teilnehmer starten in einem selbstgewählten Team. Es müssen mindestens zwei Menschen und Hunde sein, maximal acht. Die Events finden jeweils am Samstag und am Sonntag statt. Massenstarts gibt es bei Tough Hunter nicht.
Bei Tough Hunter gibt es nur Gewinner. Es geht darum, ins Ziel zu kommen. Egal wie lang es dauert. Dort erwarten den Ankommenden das Finisher Bier, das Finisher Shirt und der Stolz, es geschafft zu haben. Und jeder weiß: Nach dem Event ist vor dem Training. Denn Tough Hunter leben länger und haben mehr Spaß!
Die fotografische Herausforderung für mich war zum Ersten mit meiner Ausrüstung bei dem Lauf mit zu laufen. Immerhin 8km über Stock und Stein, über Feld und Flur und durch den Wald. Und dabei sollten auch noch ordentliche Fotos entstehen. Zweitens war die Frage, welche fotografische Ausrüstung nehme ich mit? Ich wusste gar nicht wie das Gelände sein wird, und auch nicht was an den einzelnen Stationen passiert. Und als Fotograf sind Überraschungen nicht gut. Besser ist man weiss genau was auf einen zu kommt. Also war das Ganze eine Reise ins Blaue. Meine Mitreisenden waren die Ruhrpottnasen, Anja & Marly, Paula & Theo, Nadine & Mila, Yvonne & Tyson, Julia & Dago, Stefan und Mila, Kristin & Smudo, Katrin & Barney.
An dem Tag des Wettbewerbs waren es dann 30 Grad und gnadenlose Sonne. Für alle Teilnehmer wirklich anstrengend. Der Veranstalter hatte jedenfalls auf der Strecke reichlich Versorgungsstationen mit Getränken für Mensch und Tier aufgebaut. Was soll ich sagen, alle haben den Wettbewerb erfolgreich und ohne Blessuren überstanden.
Genug des Geschreibsels, Bilder gibt’s in der Galerie
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